Eine berufsbegleitende Weiterbildung erweitert oder vertieft vorhandene berufliche Kenntnisse – organisiert in Seminaren, Zertifikatskursen oder Abend- und Online-Lehrgängen, parallel zum Job, um Wissen aktuell und praxisnah zu halten. Berufsbegleitende Weiterbildungen richten sich an Berufstätige, die sich ohne Ausstieg aus dem Arbeitsleben fachlich weiterentwickeln möchten. Typisch sind Formate wie Abendkurse oder Wochenendseminare, ergänzt durch E‑Learning oder Praxisphasen im Betrieb.

Eine berufsbegleitende Ausbildung kombiniert Präsenz in Teilzeit mit praktischer Arbeit im Betrieb. Je nach Modell besuchen Sie abends oder an Wochenenden Schule oder Fachschule, während Sie parallel berufstätig bleiben. Die reguläre Ausbildungsdauer verlängert sich dabei proportional – z. B. von drei auf bis zu vier Jahre bei 75 % Teilzeit.

Ja – eine berufsbegleitende Ausbildung ermöglicht genau das: Sie behalten Ihren Gehaltseingang, sammeln Berufserfahrung und erwerben gleichzeitig den Berufsabschluss. Diese Form bietet finanzielle Sicherheit und Erfahrung – allerdings ist sie zeitlich anspruchsvoller, da Schule, Arbeit und ggf. Familie aufeinander abgestimmt werden müssen.

Sie können Berufe wählen, die sich bewährt begleiten lassen – z. B. soziale, pflegerische und therapeutische Ausbildungen, aber auch Technik- und kaufmännische Weiterbildungen. Die Bandbreite reicht von Gesundheits‑ und Krankenpflege über Erziehung bis hin zu zertifizierten IT- oder Managementzertifikaten.

Berufsbegleitende Weiterbildung erfolgt in Form von Abendkursen, Wochenendseminaren, E‑Learning oder kombinierten Blended-Learning-Formaten. CBW nutzt diese Formate, um Inhalte flexibel zu vermitteln – ideal abgestimmt auf Ihren Berufs- und Zeitplan. Dabei gibt es staatliche Förderungen wie Bildungsprämie, Bildungsgutschein oder AFBG für Aufstiegsfortbildungen.

Eine berufsbegleitende Umschulung ist eine Neuausbildung in einem anderen Beruf, die flexibel neben dem Job absolviert wird. Sie richtet sich an Personen, die sich beruflich neu orientieren – theoretischer Unterricht erfolgt abends oder digital, praktische Phasen flexibel im betrieblichen Umfeld.

Mit staatlichen Förderinstrumenten wie dem Prämiengutschein, Bildungsgutschein und dem Aufstiegs‑BAföG (AFBG) können Sie Ihre Weiterbildung finanziell entlasten. Der Prämiengutschein übernimmt bis zu 500 €, das AFBG fördert Lehrgangsgebühren und ggf. Lebenshaltungskosten.

In der Regel ja – durch Teilzeitanteile verlängert sich die Gesamtdauer. Beispiel: Eine reguläre dreijährige Ausbildung kann bis zu vier Jahre dauern, wenn sie berufsbegleitend in Teilzeit absolviert wird

Ja – am Ende erhalten Sie anerkannte Zertifikate oder Diplome, etwa von IHK, Fachschulen oder Hochschulen (z. B. Master-, Bachelor-, oder Zertifikatsstudium). Dies stärkt Ihre berufliche Wertigkeit und Anerkennung auf dem Arbeitsmarkt.

Die Zeit hängt vom Format ab: Abendkurse verlangen meist zwei bis drei Abende pro Woche, Wochenendseminare beanspruchen jeweils volle Tage, bei einer 75 %-Teilzeit-Ausbildung sind typische Unterrichtsstunden circa 18 Stunden wöchentlich .

Bei berufsbegleitenden Studiengängen oder Umschulungen ist die Übernahmewahrscheinlichkeit hoch, weil der Arbeitgeber Ihre Investition in Zeit und Fortbildung aktiv unterstützt und Sie bereits im Unternehmen integriert sind.